Winterarbeiten der Greenkeeper
Eigentlich steht für die „Jungs“ zwischen Dezember und März die wohlverdiente Erholungsphase auf dem „Dienstplan“. Diese Phasen werden aber immer mal wieder unterbrochen und das aus verschiedensten Gründen.
Unser Angebot zum Skilaufen ließ sich in diesem Winter nur für ca. 5 Tage realisieren. Es braucht, um die Loipen zu spuren, mindestens 15 cm Schneeunterlage. Die gab es leider nur für einen kurzen Zeitraum im Januar, aber genutzt wurden diese Tage sehr intensiv. Wir sind inzwischen in der Region als „Langlaufeldorado“ bekannt, was uns sehr freut.
Auch wenn der Schnee zum Skilaufen nicht immer ausreicht, sind unsere Greenkeeper auch bei geringeren Mengen gezwungen, diesen Schnee von den Grüns zu räumen. Wir verhindern mit dem Abräumen des Schnees von den Grüns, dass sich Krankheiten etablieren können und mehr Luft an die Gräser kommt.
Da wir in der Frostperiode kaum Arbeiten auf dem Platz ausführen können, sich aber unsere Bäume und Hecken immer weiter entwickeln, müssen wir Jahr für Jahr intensivere Bauarbeiten durchführen. Der Schnitt wird zum einen für unser alljährliches Osterfeuer an der Bahn 2 aufgeschichtet und zum anderen für Aktionen mit dem Naturschutzbund genutzt. So haben wir auch in diesem Jahr einen gemeinsamen Arbeitstag mit freiwilligen Helfern des Nabu durchgeführt. Eine so schon im letzten Winter entstandene Benjeshecke (Totholzstreifen um Lebensraum u.a. für den Neuntöter), konnten wir jetzt erweitern.
Der Maschinenpark wächst stetig an und bedarf einer intensiven und steten Pflege. Die kalte Jahreszeit wird darum für Reparaturen, Services und Inspektionen genutzt, damit zu Beginn des Frühjahrs alles einsatzbereit ist.